Ein antikes Juwel der Kunst inmitten bäuerlicher Landschaft
Vom VII. Jahrhundert an sind in den Bistümern Ceneda und Treviso ganze fünfundfünfzig Benediktinerklöster entstanden. Dem Kloster in Basalghelle diente die Kirche der Heiligen Mauro und Macario, die im XI. Jahrhundert an der Salzstraße, die von Portobuffolè nach Cadore führte und so den Salz- und Getreidehandel zwischen Venedig und Mitteleuropa förderte, entstanden war. Eine kleine Kirche mit nur einem einzigen Schiff mit einer wundervollen Holzdecke. Ein trauter Ort des Gebets, aber auch ein sicherer Zufluchtsort für die Pilger und Karawanen der Kaufleute, die in den angrenzenden Gebäuden Gastfreundschaft und ärztliche Versorgung fanden. Sorgfältige Renovierungsarbeiten im Hinblick auf die Struktur und die Werke, die in ihr verwahrt werden, haben verschiedene interessanten Freskomalereien zu Tage gebracht und der Bronzeglocke mit der Gravur, die den vier Evangelisten gewidmet ist, einem Werk der Gießerei De Poli in Vittorio Veneto, wieder zum alten Glanz verholfen.
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